Die beliebtesten Bodenbeläge im Überblick
Sie planen gerade ein eigenes Haus zu bauen, ziehen gerade in eine Eigentumswohnung um, Sie haben eine Genossenschaftswohnung in Aussicht oder wollen einfach ihre Bleibe aufwerten? Egal in welcher Situation Sie sich gerade befinden, die richtige Wahl des Bodenbelages ist von essentieller Bedeutung.
Wir möchten ihnen hier einen kompakten Überblick über die Klassiker am Markt genauso wie hochwertige und nachhaltige Alternativen aufzeigen.
.) Vinyl – Der Preiswerte
Beim Vinyl oder Designboden handelt es sich um eine sehr preiswerte Möglichkeit seinen Boden zu gestalten, allerdings hat das natürlich auch den ein oder anderen Nachteil. Als positive Aspekte kann man die Vielzahl an unterschiedlichen Designs und Verwendungsmöglichkeiten zählen, sowie die Robustheit. Ebenfalls ist die Pflege relativ einfach und der Boden in der Regel ziemlich langlebig.
Jedoch kann es sein, dass Böden (besonders außerhalb der EU) mit Weichmachern produziert werden, die wiederum gesundheitsgefährdend sein können. Ebenfalls ist die Entsorgung sehr belastend für die Umwelt und somit nicht nachhaltig.
.) Parkett – Der Edle
Der Parkettboden zählt seit eh und je zu den edelsten und beliebtesten Bodenbelägen. Er kann aus verschiedensten Holzmaterialien wie Eiche, Buche, Ahorn uvm. angefertigt werden und somit auch optisch sehr gut an die Wohnlandschaft angepasst werden. Die Pflege ist in der Regel einfach, aber sollte sehr gewissenhaft betrieben werden.
Ein Nachteil wiederum ist, dass der Boden relativ anfällig für Kratzer ist. Kleinere Schäden können in der Regel noch wegpoliert oder aufgefüllt werden, jedoch bei größeren und tieferen Schäden muss dann der Boden professionell abgeschliffen und passend neu versiegelt bzw. lackiert werden.
.) Laminat – Der Allrounder
Auf den Laminatboden wird sehr häufig zurückgegriffen, da er dem Parkett sehr ähnlich sieht und dabei noch relativ günstig ist. Der Laminat ist ebenfalls vielseitig einsetzbar und kann leicht verlegt werden.
Im Endeffekt kann jedoch die Optik und Langlebigkeit nicht mit einem Parkettboden mithalten. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Boden meistens aus Pressspanplatten oder Kunststoff besteht, mit einer dünnen Dekorschicht an der Oberseite. Bei einem Schaden kann daher auch nur die komplette Planke ausgetauscht werden.
.) PURLINE 2.0 – Der Bioboden
Die nachhaltige und qualitativ hochwertige Lösung kann auch ein Bioboden aus dem Hause Sonnenhaus sein. Der als Rollen- und Plankenware eingeführte Bioboden wird zum clicken und zum Kleben angeboten und vereint alle Vorteile der bereits genannten Bodenbeläge und noch vieles mehr.
Der Belag ist emissionsfrei, geruchsneutral und enthält weder Weichmacher noch Lösungsmittel. Er wird aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen wie Raps-, Rizinusöl und Kreide als Füllstoff hergestellt. Aus diesen Gründen wurde der Boden auch 2017 mit dem Umweltzeichen für Fußbodenbeläge ausgezeichnet.
Ebenfalls besticht er durch vielfältige Designs, genauso wie durch die Stabilität und Belastbarkeit. Neben den Wohnräumen ist auch eine Verlegung in Feuchträumen aufgrund der rutschhemmenden und antimikrobiellen Wirkung und Eigenschaft möglich.
Der Purline ist somit eine wahrhaft nachhaltige und tolle Alternative zu den bekannten Klassikern. Falls Sie sich noch näher informieren möchten, können Sie das hier tun.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Wahl des richtigen Bodenbelages!